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Ausbildung | Transportbox

Transport Box oder Zimmer Kennel, und wozu soll das gut sein?


Das rechtzeitige Eingewöhnen, des Hundes an eine Box, sollte einige Zeit vor der geplanten Nutzung dieser erfolgen. Beim Kauf sollten sie auf die richtige Größe für ihren Hund achten.

Als erstes sucht man sich einen nicht ständig frequentierten Standort für die Box, dann legt man eine schon vom Hund benutzte weiche Decke hinein. Die Türe lässt man zu Beginn der Gewöhnung immer offen. Nun kann man damit beginnen, dass man den Hund immer mal wieder in diese hinein lockt und ihn darin streichelt und mit ihm schmust. Für die Eingewöhnungszeit wird der Hund auch mal nur in der Box gefüttert. Hat er das hinein und hinausgehen schon selbstverständlich akzeptiert, beginnt man mit dem Hund den Aufenthalt in der Box zu üben.

Sirin fühlt sich Kuschellwohl im "Hunde-Käfig", 2010

Nach einem ausgiebigen Spaziergang und der Fütterung in der Box lässt man den Hund ein Weilchen in der Box ruhen. Dabei wird die Tür geschlossen und wieder geöffnet. Langsam kann man die Zeit steigern die der Hund in der Box ruht. Auch wenn der Aufenthalt in der Box nicht von Dauer seien darf, sollte der Hund die Box als netten und angenehmen Aufenthalts Ort empfinden. Eine Box ist kein Strafraum, in den man gesperrt wird weil man unartig war. Trotzdem bestimmen in manchen Situationen Sie darüber, wie lange sich der Hund in der Box aufhalten muss. Das müssen sie auch mit ihm ein üben.

Leben kleine Kinder bei ihnen zu Hause ist der Hund sehr froh, wenn er einen Ort hat, an dem er sich zurück ziehen kann und zur Ruhe kommt. Hunde brauchen sehr viel mehr schlaf als Menschen und bevorzugen Plätze an denen sie nicht gestört werden. Die Kinder müssen dahingehend erzogen werden denn Hund dort auch nicht zu stören!

Wer ist hier "sicher" vor wem?, 2010

Für ängstliche Hunde/angstauslösende Situationen im häuslichem Bereich. Kann eine Hundetransportbox oder ein Zimmerkennel mit einer Decke darüber einen sicheren „höhlenartigen“ Rückzugsort darstellen. In dem der Hund Schutz suchen kann.

Es gib Hunde die in bestimmten Situationen, sich in sehr hohe Erregungszustände hineinsteigern und sich von alleine kaum oder nur sehr langsam wieder beruhigen. Auch in diesen Fällen kann ein verbringen des Hundes in eine Box, dem Hund helfen wieder herunter zu fahren. Durch die kurzfristige (maximal zwei Stunden)Bewegungseinschränkung muss der Hund zur Ruhe kommen und Entspannt sich.

Für einen Verkehrssicheren Transport des Hundes im Auto haben sich nach Crash-Tests, Transportboxen als die für alle Beteiligten sicherste Lösung erwiesen.

Sirin in ihrem Auto-Käfig, und die Einkäufe "sicher" vor ihr. 2010



Sollte der Hund doch einmal auf eine Flugreise mitgenommen werden, muss er an eine Transportbox rechtzeitig vor Antritt der Reise gewöhnt werden. Um ihm die Reise so angenehm wie möglich zu machen. Unbedingt ist dabei auf die Vorschriften der Fluggesellschaften zur vorgeschriebenen Boxengröße zu achten.

Zum einüben der Stubenreinheit bei Welpen kann ein Aufenthalt in der Nacht in einer Box durchaus Sinnvoll sein. Wenn er muss, wird er sich melden und lernt dabei, dass er Bescheid geben soll, wenn er sein Geschäft verrichten muss.

Hat man einen Welpen erworben der sehr zum zerstören der Einrichtung neigt und noch nicht ausreichend gelernt hat was er darf und was nicht. Kann man den Welpen kurzzeitig in die Box bringen, wenn man zum Beispiel das Mittagessen kochen muss und gerade keine Zeit hat, darauf zu achten, was der kleine Terminator nun schon wieder treibt.

Hat der Hund sich verletzt und darf sich nur wenig bewegen oder bestimmte Bewegungen sollen vermieden werden, kann nach Rücksprache und Anweisung des Tierarztes ein Zeitlich begrenzter Aufenthalt in einer Box, eine optimale Heilung fördern. Alternativ kann das Anbinden des Hundes an eine nicht zu lange Leine nötig sein.